JEDER SONNENAUFGANG AUS DEM COCKPIT IST ANDERS
Sie schiesst Pistole und Sturmgewehr, ist im Schweizer Militär Zugführerin und Berufspilotin bei der Swiss. Der Traum vom Fliegen begleitet die Powerfrau Eileen Hodel seit Kindesbeinen. Im Interview mit SETTEDONNA spricht sie über ihren Werdegang und das Thema Frauen in von Männern dominierten Positionen.
«ICH KANN MIR KEINEN SCHÖNEREN JOB VORSTELLEN!»
Ich bin schon als Kind darauf geprägt worden: Mein Vater flog bei der KLM. Schon als kleines Mädchen wollte ich unbedingt Flügel haben, mich wie ein Vogel frei fühlen können. Gepackt hat es mich aber dann so richtig mit 15 Jahren, als ich, immer noch Gymnasiumschülerin mit Schwerpunkt Mathematik und Physik, mit meinem Vater im Cockpit mitfliegen durfte.
«IM MILITÄR LERNTE ICH AUF DIE HARTE TOUR, MIT SELBSTZWEIFEL UND UNSICHERHEIT UMZUGEHEN.»
Viele befürchten, als einzige Frau in einer Männergruppe als Sexsymbol angeschaut zu werden. Männer reden auch im Militär über Frauen, das stimmt, aber als Frau in einer Männergruppe wird Frau integriert. Männer blenden aus, dass sie eine Frau in der Gruppe haben. Denn sie schiesst genau wie die Männer auch mit Pistole und Sturmgewehr!
Mehr über Eileen Hodel und ihren spannenden Karriereweg lest Ihr im nächsten SetteDonna Magazin ab Mitte Oktober.
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